
Die Bundespolizei geht davon aus, dass Starkregen ein Abrutschen der Böschung auf die Gleise ausgelöst hat. Dadurch sei der Zug entgleist, teilte ein Sprecher mit. Drei Menschen kamen ums Leben, mindestens 41 wurden zum Teil schwer verletzt. Bei den Toten handelt es sich um den Lokführer, einen weiteren Bahnmitarbeiter und einen Fahrgast.
Zwei Waggons der Regionalbahn mit rund 100 Fahrgästen waren gestern Abend nahe der Stadt Riedlingen am Südrand der Schwäbischen Alb aus dem Gleis geraten. Der Zug war auf dem Weg von Sigmaringen nach Ulm. Die Strecke bleibt vorerst gesperrt. Bundeskanzler Merz und Ministerpräsident Kretschmann sprachen den Angehörigen der Opfer ihr Mitgefühl aus.
Diese Nachricht wurde am 28.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.