
Die Zugriffe seien in Duisburg, Herne und in Nörvenich im Kreis Düren erfolgt, teilte Kölns Polizeipräsident Hermanns mit. Dort seien auch Wohnungen durchsucht worden. Der an Heiligabend in Gewahrsam genommene Tadschike sei Teil eines größeren Netzwerkes, das sich auch auf andere Bundesländer und andere europäische Staaten erstrecke, so Hermanns weiter. Der Anschlag habe mit einem Auto verübt werden sollen. Nordrhein-Westfalens Innenminister Reul sprach von islamistischen Extremisten, die im Moment aktiver als sonst seien.
Nach Hinweisen auf einen möglichen Anschlag waren die Sicherheitsvorkehrungen um den Dom in Köln erhöht worden. An Silvester sind etwa 1.000 Polizisten im Einsatz.
Diese Nachricht wurde am 31.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.