
Den Auftakt bildete eine Kranzniederlegung auf dem Nordfriedhof. An dem stillen Gedenken nahmen am Vormittag Sachsens Landtagspräsident Rößler und Kultusminister Piwarz teil. Im Laufe des Tages sind weitere Veranstaltungen geplant. Unter anderem wurden Proteste gegen die Vereinnahmung des Jahrestages durch Rechtsextreme angekündigt. Am Abend soll eine Menschenkette in der sächsischen Landeshauptstadt gebildet werden.
Am 13. Februar 1945 begannen die mehrtägigen Luftangriffe der Aliierten auf Dresden. Weite Teile der Innenstadt wurden zerstört. Wissenschaftliche Schätzungen gehen von bis zu 25.000 Todesopfern aus.
Diese Nachricht wurde am 13.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.