Noch am Wochenende bei den Deutschen Meisterschaften in Balve waren Totilas und sein Reiter kein Thema. Ganz im Gegenteil: Dressur-Bundestrainerin Monica Theodorescu reagierte zuletzt eher genervt auf die ewigen Fragen von Journalisten nach dem großen T. Und doch stand ein Comeback zumindest im Raum . Es habe Signale gegeben, so die Sprecherin der Deutschen Reiterlichen Vereinigung, FN. Aber definitiv gewusst habe man es seit gestern Mittag.
Und heute um 14 Uhr 12 der erste Start von Totilas seit zwei Jahren. In Ruhe und ohne den früheren Medien-Rummel. Die belgische Provinz – die perfekte Umgebung für die Rückkehr. Und die lief offenbar sehr gut. Nicht nur, weil der Hengst mit 78,68 Prozent überlegen gewann.
Dietrich Plewa war einer der fünf Dressurrichter, die heute über den Hengst urteilen mussten. Auch er war angetan und sagte dem Deutschlandfunk: "Totilas wirkte zufrieden und losgelassen. Er zeigte ausdrucksvolle Piaffen und Passagen, es war ein erstaunliches Debüt nach so langer Pause", so der Deutsche.
Totilas-Mitbesitzer Paul Schockemöhle hatte sogar erklärt, er habe das Pferd noch nie so gut gesehen.
Wenn es so weitergeht, könnte die WM Ende August in Frankreich doch noch ein Thema werden. Bei zwei Sichtungen im Juni und Juli könnte Totilas ins Team reiten.
Vor vier Jahren bei der WM in Kentucky war der Hengst dreimal Weltmeister geworden. Unter seinem damaligen Reiter, dem Niederländer Edward Gal. Dann hatte Paul Schockemöhle, Europas größter Pferdehändler, den Rappen für geschätzte 10 Millionen Euro nach Deutschland geholt. Mit der ehemaligen Dressurreiterin Ann-Kathrin Linsenhoff bildete er eine Besitzergemeinschaft. Linsenhoffs Stiefsohn Matthias Rath wurde der neue Reiter.
Wenn es so weitergeht, könnte die WM Ende August in Frankreich doch noch ein Thema werden. Bei zwei Sichtungen im Juni und Juli könnte Totilas ins Team reiten.
Vor vier Jahren bei der WM in Kentucky war der Hengst dreimal Weltmeister geworden. Unter seinem damaligen Reiter, dem Niederländer Edward Gal. Dann hatte Paul Schockemöhle, Europas größter Pferdehändler, den Rappen für geschätzte 10 Millionen Euro nach Deutschland geholt. Mit der ehemaligen Dressurreiterin Ann-Kathrin Linsenhoff bildete er eine Besitzergemeinschaft. Linsenhoffs Stiefsohn Matthias Rath wurde der neue Reiter.
An die großen Erfolge seines Vorreiters konnte Rath nicht anknüpfen. Die Olympischen Spiele in London verpasste das Paar, weil der Reiter krank war. Und die vergangene Saison fiel aus wegen einer Verletzung des Pferdes. Jetzt ist der 14jährige Hengst zurück im Viereck. Nächster Auftritt am Samstag.