
Die Verhandlungsführerin der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände, Welge, sagte in Potsdam, der Spalt zwischen beiden Positionen sei deutlich geringer geworden. Der Diskurs sei allerdings auch in der laufenden dritten Runde der Tarifverhandlungen noch nicht zu Ende.
Strittig ist insbesondere die Forderung der Gewerkschaften nach mehr freien Tagen. Die Arbeitgeber argumentieren, kämen sie dem nach, müssten sie Dienste einschränken, zum Beispiel bei Kita-Öffnungszeiten. Verdi und der Beamtenbund fordern außerdem acht Prozent mehr Geld, mindestens aber 350 Euro mehr pro Monat. Sollten die Verhandlungen ergebnislos bleiben, kann jede der Tarifparteien das Scheitern erklären und eine Schlichtung einleiten.
Diese Nachricht wurde am 17.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.