Öffentlicher Dienst
Dritte Tarifrunde für Beschäftigte in Bund und Kommunen hat begonnen

Die dritte Runde der Tarifverhandlungen für die rund 2,5 Millionen angestellten Beschäftigten von Bund und Kommunen hat begonnen.

    Potsdam: Nancy Faeser (SPD), Bundesinnenministerin, gibt ein Statement bei der Fortsetzung der Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst im Kongresshotel Am Templiner See.
    Die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst gehen in die nächste Runde. (Jens Kalaene / dpa / Jens Kalaene)
    Sie sei guter Hoffnung, dass ein faires Ergebnis gefunden werden könne, sagte Bundesinnenministerin Faeser zum Auftakt in Potsdam. Dazu gehöre auch, dass man mit einem Angebot auf die Arbeitnehmerseite zugehe.
    Verdi und der Beamtenbund fordern acht Prozent, monatlich jedoch mindestens 350 Euro mehr Geld sowie drei zusätzliche freie Tage. Die Verhandlungsführerin der kommunalen Arbeitgeber, Welge, wies die Forderungen erneut zurück. Was die Gewerkschaften verlangten, sei für die Kommunen finanziell nicht darstellbar, sagte die Oberbürgermeisterin von Gelsenkirchen dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
    Die Gespräche sollen bis Sonntag laufen. Sollte es keine Einigung geben, kann die Schlichtung eingeleitet werden.
    Diese Nachricht wurde am 14.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.