
Die Arbeitgeber hätten kein verbessertes Angebot vorgelegt, teilte die IG Metall mit. Begleitet wurden die Gespräche von Warnstreiks. Der Verhandlungsführer der Arbeitgeber, Moschko, sagte, die Gewerkschaft sollte konstruktiv an einer Lösung mitarbeiten statt weiter zu eskalieren.
Die IG Metall fordert unter anderem sieben Prozent mehr Geld bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Die Arbeitgeber bieten ab Juli 2025 eine Tariferhöhung um 1,7 Prozent und ab Juli 2026 um weitere 1,9 Prozent an, bei einer Vertragslaufzeit von 27 Monaten.
In der vierten Verhandlungsrunde könnte Bewegung in den Tarifkonflikt kommen. Die IG Metall hat die beiden Bezirke Bayern und Küste beauftragt, eine Lösung zu erarbeiten. Dort waren die jüngsten Gespräche mit den Arbeitgebern kooperativ verlaufen. Das Treffen soll am nächsten Montag in Hamburg stattfinden.
Diese Nachricht wurde am 05.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.