
Die Arbeitgeber legten nach eigenen Angaben ein verbessertes Angebot vor und stellten erstmals eine prozentuale Lohnerhöhung um 1,2 Prozent in Aussicht. Die IG Metall bezeichnete dies unter Verweis auf die Inflation als unzureichend und forderte einen Pauschalbetrag sowie zwei Prozent Lohnsteigerung. Für den Fall des Scheiterns der dritten Gesprächsrunde hatte die Gewerkschaft im Vorfeld Warnstreiks ab dem 1. Oktober angekündigt. Im Anschluss an die jüngste Runde betonte sie indes, bis zum Ende der Friedenspflicht jederzeit für weitere Gespräche zur Verfügung zu stehen.
In der Eisen- und Stahlindustrie in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen sind rund 60.000 Menschen beschäftigt.
Diese Nachricht wurde am 24.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
