
Vor Beginn der dritten Verhandlungsrunde in Potsdam wiesen die kommunalen Arbeitgeber die Forderungen der Gewerkschaft Verdi erneut zurück. Ihre Verhandlungsführerin Welge bezeichnete die Vorschläge als unrealistisch. Was die Gewerkschaften verlangten, passe nicht in die Zeit und sei für die Kommunen finanziell nicht darstellbar, sagte die Oberbürgermeisterin von Gelsenkirchen dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
Die Gewerkschaften fordern für die mehr als 2,5 Millionen Beschäftigten unter anderem in Verwaltungen, Kitas, Pflegeeinrichtungen und im Nahverkehr acht Prozent mehr Geld sowie drei zusätzliche freie Tage. Die Arbeitgeber haben bisher kein Angebot vorgelegt.
Diese Nachricht wurde am 14.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.