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Hochwasser
DRK-Präsidentin fordert bessere Katastrophenvorsorge

Die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes, Hasselfeldt, fordert angesichts der Hochwasserlage eine stärkere Vorbereitung auf solche Krisen.

    Einsatzkräfte der Feuerwehr stellen einen mobilen Deich im Stadtteil Bümmerstede in Oldenburg auf.
    Einsatzkräfte der Feuerwehr stellen einen mobilen Deich in Oldenburg auf. (Hauke-Christian Dittrich / dpa / Hauke-Christian Dittrich)
    Man brauche mehr und bessere Ausstattung für Katastrophenfälle, sagte Hasselfeldt der "Rheinischen Post". Insbesondere bei der materiellen Ausstattung seien die Defizite eklatant. Zwar sei sei das Bewusstsein der politisch Verantwortlichen für den Bevölkerungsschutz nach der Hochwasser-Katastrophe im Sommer 2021 gestiegen. Davon aber sei jetzt nicht mehr viel übrig, beklagte Hasselfeldt. So sei es Konsens gewesen, zehn mobile Betreuungsmodule für den Einsatz in zerstörter Infrastruktur zu beschaffen. Bisher gebe es jedoch nur eines.
    Solche Module bestehen etwa aus Zelten. Mit ihnen können bis zu 5.000 Menschen aufgenommen, betreut und umfassend versorgt werden.
    Diese Nachricht wurde am 02.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.