
Sie sei ein sehr gutes Beispiel dafür, wie krass Drogen einen beeinflussen und verändern könnten, sagte sie dem SWR. Man sehe die Folgeerscheinungen, wie er seine Familie enttäusche, wie er sich verändere. Allerdings seien 25 Jahre Kokain-Konsum für Anhan nur deswegen möglich, weil er ein erfolgreicher Musiker sei, der die finanziellen Mittel und das Ansehen habe, führte Feller aus. Andere indes verlören ihre Wohnung und ihre Arbeit.
Die Doku steht seit der Veröffentlichung vergangener Woche auf Platz 1 der Netflix-Charts in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die erschütternden Einblicke in das Leben des Offenbacher Musikers mit kurdischen Wurzeln haben ein großes Echo ausgelöst. Der 39-Jährige konsumiert nach eigenen Angaben seit dem 13. Lebensjahr Kokain, etwa zu der Zeit beging sein Vater Suizid. Er brach die Schule ab, geriet mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt und kam früh in Jugendarrest.
Diese Nachricht wurde am 04.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
