
Sie schreiben, das Bundesgesundheitsministerium habe im Bericht der Sonderermittlerin mehr geschwärzt als nötig. Dies diene augenscheinlich vor allem dem Schutz Spahns. In den Passagen gehe es um fragwürdige Geschäfte. So habe Spahn bei einer Schweizer Firma überteuerte und teils unbrauchbare Masken für hunderte Millionen Euro bestellt. Zudem fehlten bei dem von ihm persönlich freigegebenen Auftrag Hinweise auf eine Bedarfsprüfung. Vertreten worden sei die Schweizer Firma damals von der Tochter eines ehemaligen CSU-Politikers.
Der Grünen-Gesundheitspolitiker Dahmen warf Spahn unter Verweis auf den ungeschwärzten Bericht vor, "systematisch gelogen" zu haben. Spahn selbst weist die Vorwürfe zurück.
Diese Nachricht wurde am 05.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.