Auch hätten sie strategisch bedeutende Orte in den benachbarten Provinzen Idlib und Hama eingenommen. Die Angaben stammen von der oppositionellen "Beobachtungsstelle für Menschenrechte", die ihren Sitz in London hat und sich auf ein Netz von Informanten vor Ort stützt. Derweil kündigte die Armee eine Gegenoffensive an. Über die Lage im Land telefonierten heute auch die Außenminister Russlands und der Türkei, Lawrow und Fidan. Moskau steht auf der Seite von Syriens Machthaber Assad, während Ankara sunnitische Gruppierungen unterstützt.
Bereits in der Nacht soll es erstmals seit 2016 wieder russische Luftangriffe auf ein Viertel Aleppos gegeben haben, bei denen mindestens 16 Zivilisten getötet worden sein sollen. Die Aufständischen hatten ihre Offensive am Mittwoch begonnen.
Diese Nachricht wurde am 30.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.