
Dürr erhielt auf dem Parteitag in Berlin rund 82 Prozent der Stimmen. In seiner Bewerbungsrede rief der 48-Jährige dazu auf, auch nach der verlorenen Bundestagswahl nicht vom grundsätzlichen politischen Kurs abzuweichen. Dürr forderte die Liberalen zu Geschlossenheit auf und lehnte eine Kursänderung nach rechts strikt ab. Außerdem kritisierte er die Bundesregierung, die sich damit rühme, die Wirtschaft anzukurbeln, und gleichzeitig die Fleißigen in der Mitte der Gesellschaft vergesse. Dürr folgt auf Lindner, der die FDP zwölf Jahre lang angeführt hatte.
Neue Generalsekretärin soll die Unternehmerin Büttner werden. Sie ist seit 20 Jahren Mitglied der FDP, hatte bisher aber keine Führungsposition inne.
Die Freien Demokraten sind seit der Bundestagswahl nicht mehr im Parlament vertreten.
Diese Nachricht wurde am 16.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.