
Die beiden Porzellane seien Teil des einstigen Warenbestandes gewesen, den die Kunsthandlung 1936 unter Druck im Auktionshaus Paul Graupe in Berlin versteigern lassen musste, teilte die Stadt mit.
Die Kunsthandlung A. S. Drey mit Sitz in München und anderen europäischen und internationalen Städten zählte zu Beginn der 1930er Jahre zu den führenden Kunsthandlungen. Die Teilhaber wurden vom NS-Regime als Juden verfolgt. Mehrere deutsche und internationale Museen haben bereits Objekte aus dem einstigen Bestand der Kunsthandlung A. S. Drey zurückgegeben.
Diese Nachricht wurde am 09.11.2023 im Programm Deutschlandfunk Kultur gesendet.