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"Letzte Generation"
Düsseldorfer Flughafen prüft nach Protestaktion Anspruch auf Schadenersatz

Nach der Protestaktion der Gruppe "Letzte Generation" am Düsseldorfer Flughafen prüft der Betreiber Ansprüche auf Schadenersatz.

    Annullierungen und Verspätungen zeigt eine Tafel im Flughafen Düsseldorf an.
    Aufgrund einer Protestaktion der "Letzten Generation" kam es im Düsseldorfer Flughafen zu zahlreichen Verspätungen und Annullierungen. (dpa-news / David Young)
    Man behalte sich rechtliche Schritte vor, sagte ein Sprecher. Die Höhe des entstandenen Schadens sei noch nicht zu beziffern. Gestern hatten sich sieben Aktivisten auf dem Rollfeld festgeklebt. Die Folge waren Flugausfälle und -verspätungen. Eine ähnliche Aktion hatte es auch am Hamburger Flughafen gegeben. In Düsseldorf wurden den Angaben zufolge insgesamt 48 Flüge annulliert und zwei umgeleitet. Bis in den Abend habe es bei vielen der insgesamt 480 Flüge Verspätungen gegeben, in Einzelfällen bis zu 90 Minuten.
    Diese Nachricht wurde am 14.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.