
Bei der Gedenkveranstaltung sagte der evangelische Pfarrer Thiesbonenkamp, was vor 15 Jahren geschehen sei, sei nicht Geschichte, sondern vergegenwärtige immer wieder neu die Erinnerungen. Vor der öffentlichen Gedenkveranstaltung hatte es für die Angehörigen der Opfer in der Salvatorkirche eine Andacht gegeben.
Die Stiftung, die sich bislang um die Gedenkstätte und die Feier gekümmert hat, löst sich in diesem Jahr auf. Danach will die Stadt Duisburg überlegen, wie die Erinnerung in Zukunft gestaltet werden soll.
Bei dem Technofestival war es am 24. Juli 2010 zu einer Massenpanik gekommen. 21 junge Menschen starben im Gedränge. Viele hundert wurden verletzt.
Diese Nachricht wurde am 25.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.