
Die Vereinbarung hebe die militärische Zusammenarbeit beider Länder auf eine neue Ebene, erklärte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses der Duma, Sluzki. Demnach leisten sich Nordkorea und Russland gegenseitig Beistand, sollte eines der Länder angegriffen werden. Das Abkommen trage der aktuellen geopolitischen Lage in vollem Umfang Rechnung, hieß es.
Präsident Putin und Nordkoreas Machthaber Kim hatten den Vertrag im Juni in Pjöngjang unterzeichnet. Die Ratifizierung durch die Duma fand vor dem Hintergrund von Berichten statt, wonach sich bereits tausende Soldaten aus Nordkorea in Russland befinden und auf einen Einsatz in der Ukraine vorbereitet werden.
Diese Nachricht wurde am 24.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.