Nach dem Bremer Arzt und Astronomen Heinrich Wilhelm Matthias Olbers bezeichnet man diesen Widerspruch als Olberssches Paradoxon.
1823 veröffentlichte Olbers seine Gedanken über den dunklen Nachthimmel. Darin schlägt er vor, sich ein unendliches Universum vorzustellen, das gleichmäßig mit Sternen und Galaxien gefüllt ist. Nahe Objekte wären dabei am hellsten. Aber auch ferne würden noch zum gesamten Licht beitragen.
Wir sehen die Sterne der Milchstraße – also Sterne in unserer Nachbarschaft. In den Weiten des Alls wohnen viele solcher Sternstädte, weil der Raum größer ist als unsere Nachbarschaft. Dabei gleicht die große Menge ferner Galaxien ihre durch die Entfernung bedingte geringere Helligkeit aus. Der Nachthimmel müsste also hell erleuchtet sein. Trotzdem ist er dunkel.
Der amerikanische Schriftsteller Edgar Allen Poe erklärte das Phänomen so: wir sehen das Licht vieler Sterne und Galaxien nicht, weil ihr Licht noch keine Zeit hatte, zur Erde zu gelangen.
1964 kam der Kosmologe Edward Harrison durch seine Berechnungen zu einer direkteren Begründung. Für die Größe des Universums müsste es viele Billionen mal mehr Sterne geben, damit der Nachthimmel hell werden kann. Mit anderen Worten stehen die vorhandenen Sterne nicht dicht genug für einen hellen Nachthimmel.
1823 veröffentlichte Olbers seine Gedanken über den dunklen Nachthimmel. Darin schlägt er vor, sich ein unendliches Universum vorzustellen, das gleichmäßig mit Sternen und Galaxien gefüllt ist. Nahe Objekte wären dabei am hellsten. Aber auch ferne würden noch zum gesamten Licht beitragen.
Wir sehen die Sterne der Milchstraße – also Sterne in unserer Nachbarschaft. In den Weiten des Alls wohnen viele solcher Sternstädte, weil der Raum größer ist als unsere Nachbarschaft. Dabei gleicht die große Menge ferner Galaxien ihre durch die Entfernung bedingte geringere Helligkeit aus. Der Nachthimmel müsste also hell erleuchtet sein. Trotzdem ist er dunkel.
Der amerikanische Schriftsteller Edgar Allen Poe erklärte das Phänomen so: wir sehen das Licht vieler Sterne und Galaxien nicht, weil ihr Licht noch keine Zeit hatte, zur Erde zu gelangen.
1964 kam der Kosmologe Edward Harrison durch seine Berechnungen zu einer direkteren Begründung. Für die Größe des Universums müsste es viele Billionen mal mehr Sterne geben, damit der Nachthimmel hell werden kann. Mit anderen Worten stehen die vorhandenen Sterne nicht dicht genug für einen hellen Nachthimmel.