Manfred Kloiber: Zwar sind die Speicherchips in den Kameras mittlerweile so groß, dass hunderte Aufnahmen auf ihnen Platz finden. Doch das Handling ist immer noch etwas ungewohnt. Gerd Pasch, was kann man denn mit seinen Bildern machen?
Gerd Pasch: Ganz schnell raus aus der Kamera, denn trotz der heutigen Speicherkarten, die schon ganz schöne Leistungen haben - die Pixelzahlen der Kameras zwingt dazu, einfach schnell den Chip auch wieder zu leeren. Das geht heute am besten mit einer kleinen tragbaren Festplatte. Da wird per Knopfdruck von der Speicherkarte eine Kopie auf dieser Festplatte gemacht. Der andere Weg ist, dass man diese Speicherkarten dann in einen Rechner steckt und sofort mit dem Bildbearbeitungsprogramm sich die Bilder angeschaut, bearbeitet und abspeichert. Ein dritter Weg ist bei den beliebten Fotohandys, das Foto, was man gemacht hat, gleich online auf einen Internet-Server schicken und sich später dann zuhause diese Bilder über eine DSL-Leitung auf den eigenen Rechner ziehen.
Kloiber: Was mir immer wieder auffällt, wenn ich mir meine digitalen Bilder angucke, dann sind die einfach stumpf mit Nummern bezeichnet. Ich kann überhaupt nicht unterscheiden, wann ich sie gemacht habe, in welcher Situation, sie tragen kryptische Dateinamen. Gibt es Programme, wo man ein bisschen mehr Übersicht bekommt?
Pasch: Noch nicht wirklich. In der Regel muss jedes Bild einzeln angeschaut und der Inhalt beschrieben werden, und daraus dann einen Dateinamen zu generieren. Es gibt Automaten, es gibt in den professionellen Verarbeitungsprogrammen Assistenten, die helfen, die Dateien so zu benennen, dass man sie auch später wieder finden kann, und so genannte Metadaten erzeugen und die dann auch mit dem Bearbeitungsprogramm einhergehen und vor allen Dingen mit einer Datenbank, die sowohl im Netz als auch auf dem eigenen System liegt. Insgesamt ist mein Eindruck, dass die Bearbeitungsprogramme aufgrund der steigenden und besser gewordenen PC-Technik auch sehr leistungsfähig sind und die Amateurprogramme von den Profiprogrammen kaum noch zu unterscheiden sind.
Kloiber: Es soll einige Fotografen geben, Zeitgenossen, die ihre Bilder einfach auf der Kamera lassen, weil sie vielleicht nicht so viel fotografieren, und sich nicht darum kümmern, was damit geschieht. Aber ein ambitionierter Amateur wird sich sicherlich auch Gedanken machen über eine Langzeitarchivierung. Eine Möglichkeit ist die CD. Gibt es Alternativen?
Pasch: Ja, der Trend, der sich hier auf der Photokina wieder zeigt, ist das Multimediacenter zuhause. Man hat den Rechner im Wohnzimmer und nicht mehr im Arbeitszimmer stehen, mit Festplatte ausgestattet, und dort kann man seine Fotos dann nach der Bearbeitung ablegen und über die Fernbedienung für das Fernsehen oder den DVD-Player kann man dann auch diese Bilder einer Dia-Show zuführen, die dann auf dem Heimkinomonitor zu betrachten ist. Das ist eine Möglichkeit, das direkt vor Ort zu machen. Man will ja die Fotos ja auch, wie die ausgedruckten früher, seinen Freunden und Verwandten zeigen und da besteht die Möglichkeit, über dieses Multimediacenter die Bilder auf den iPod zu transportieren und dann mitzunehmen und überall vorzuführen.
Gerd Pasch: Ganz schnell raus aus der Kamera, denn trotz der heutigen Speicherkarten, die schon ganz schöne Leistungen haben - die Pixelzahlen der Kameras zwingt dazu, einfach schnell den Chip auch wieder zu leeren. Das geht heute am besten mit einer kleinen tragbaren Festplatte. Da wird per Knopfdruck von der Speicherkarte eine Kopie auf dieser Festplatte gemacht. Der andere Weg ist, dass man diese Speicherkarten dann in einen Rechner steckt und sofort mit dem Bildbearbeitungsprogramm sich die Bilder angeschaut, bearbeitet und abspeichert. Ein dritter Weg ist bei den beliebten Fotohandys, das Foto, was man gemacht hat, gleich online auf einen Internet-Server schicken und sich später dann zuhause diese Bilder über eine DSL-Leitung auf den eigenen Rechner ziehen.
Kloiber: Was mir immer wieder auffällt, wenn ich mir meine digitalen Bilder angucke, dann sind die einfach stumpf mit Nummern bezeichnet. Ich kann überhaupt nicht unterscheiden, wann ich sie gemacht habe, in welcher Situation, sie tragen kryptische Dateinamen. Gibt es Programme, wo man ein bisschen mehr Übersicht bekommt?
Pasch: Noch nicht wirklich. In der Regel muss jedes Bild einzeln angeschaut und der Inhalt beschrieben werden, und daraus dann einen Dateinamen zu generieren. Es gibt Automaten, es gibt in den professionellen Verarbeitungsprogrammen Assistenten, die helfen, die Dateien so zu benennen, dass man sie auch später wieder finden kann, und so genannte Metadaten erzeugen und die dann auch mit dem Bearbeitungsprogramm einhergehen und vor allen Dingen mit einer Datenbank, die sowohl im Netz als auch auf dem eigenen System liegt. Insgesamt ist mein Eindruck, dass die Bearbeitungsprogramme aufgrund der steigenden und besser gewordenen PC-Technik auch sehr leistungsfähig sind und die Amateurprogramme von den Profiprogrammen kaum noch zu unterscheiden sind.
Kloiber: Es soll einige Fotografen geben, Zeitgenossen, die ihre Bilder einfach auf der Kamera lassen, weil sie vielleicht nicht so viel fotografieren, und sich nicht darum kümmern, was damit geschieht. Aber ein ambitionierter Amateur wird sich sicherlich auch Gedanken machen über eine Langzeitarchivierung. Eine Möglichkeit ist die CD. Gibt es Alternativen?
Pasch: Ja, der Trend, der sich hier auf der Photokina wieder zeigt, ist das Multimediacenter zuhause. Man hat den Rechner im Wohnzimmer und nicht mehr im Arbeitszimmer stehen, mit Festplatte ausgestattet, und dort kann man seine Fotos dann nach der Bearbeitung ablegen und über die Fernbedienung für das Fernsehen oder den DVD-Player kann man dann auch diese Bilder einer Dia-Show zuführen, die dann auf dem Heimkinomonitor zu betrachten ist. Das ist eine Möglichkeit, das direkt vor Ort zu machen. Man will ja die Fotos ja auch, wie die ausgedruckten früher, seinen Freunden und Verwandten zeigen und da besteht die Möglichkeit, über dieses Multimediacenter die Bilder auf den iPod zu transportieren und dann mitzunehmen und überall vorzuführen.