Russlandgeschäfte
Durchsuchung in Nordrhein-Westfalen - Verstoß gegen Sanktionen

Wegen des Verdachts von Verstößen gegen die Russlandsanktionen haben Zollfahnder in Nordrhein-Westfalen mehrere Wohnungen und Geschäfte im Kreis Steinfurt durchsucht.

    Polizisten stehen während einer Razzia in einem Hauseingang.
    In NRW wurden Razzien wegen Zollverstößen durchgeführt (Archivbild). (Sebastian Kahnert/dpa)
    Drei Männer sollen von März 2022 bis August 2024 hochwertige Autos im Gesamtwert von rund 20 Millionen Euro nach Russland ausgeführt haben. Laut Zollfahndungsamt wurde umfangreiches Beweismaterial sichergestellt. Zudem wurden Vermögensarreste in Form von Konten, Immobilien und mehreren Fahrzeugen gepfändet. - Gegen die drei Verdächtigen wird seit Mai 2024 ein Verfahren wegen des Verdachts der banden- und gewerbsmäßigen Verstöße gegen das Außenwirtschaftsgesetz geführt.
    Diese Nachricht wurde am 21.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.