
Unter anderem gegen sechs Männer und eine Frau aus Sachsen bestehe der Verdacht der Volksverhetzung, teilte das Landeskriminalamt in Dresden mit. Das Bundeskriminalamt erklärte, die Einsätze seien im Rahmen eines Aktionstages erfolgt und hätten sich schwerpunktmäßig gegen Antisemitismus gerichtet. Hinzu kämen Fälle, in denen ausländische sowie religiöse Ideologien eine Rolle gespielt hätten.
Laut dem BKA lag die Zahl der erfassten antisemitischen Hasspostings im Jahr 2023 bei mehr als 1.600. Das sind mehr als viermal so viele wie im Jahr 2020.
Diese Nachricht wurde am 12.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.