
Innerhalb einer Woche seien mindestens 63 Menschen in Krankenhäusern an Mangelernährung gestorben, vor allem Frauen und Kinder, teilte die örtliche Gesundheitsbehörde mit. Insgesamt dürfte die Zahl der Opfer noch höher sein, da nicht alle Betroffenen in Kliniken gebracht werden. Al-Faschir liegt in der umkämpften Region Darfur im Südwesten des Sudan. Die Stadt wird seit Mai 2024 von der RSF-Miliz belagert und ist von Hilfslieferungen abgeschnitten. Das Welternährungsprogramm der UNO warnt davor, dass dort tausende Menschen verhungern könnten.
Diese Nachricht wurde am 11.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.