
Das UNO-Menschenrechtsbüro sprach von mindestens 40 getöteten Zivilisten. Demnach griffen Kämpfer einer Al-Kaida nahestehenden Gruppe bereits am Sonntag in der Stadt Djibo eine Militärbasis, Häuser und Lager für Binnenvertriebene an.
Aus Sicherheitskreisen in Burkina Faso hieß es, die Armee habe eine Gegenoffensive eingeleitet und den Angreifern schwere Verluste zugefügt.
Djibo befindet sich im Norden nahe der Grenzregion zwischen Burkina Faso, Mali und dem Niger. Dort sind Gruppen aktiv, die mit Al-Kaida und der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat in Verbindung stehen.
Diese Nachricht wurde am 29.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.