
Nach Angaben von Überlebenden waren rund 150 Menschen an Bord. 75 konnten gerettet werden. Die Behörden stellten die Suche nach Vermissten inzwischen ein.
Bei den Flüchtlingen handelt es sich um Rohingya. Sie hatten versucht, mit einem Holzboot von Bangladesch nach Indonesien zu gelangen. Vor der Küste der Insel Sumatra kenterte das Boot. Die Überlebenden trieben mehr als einen Tag lang im Meer, bevor sie von Einsatzkräften gerettet wurden.
Sollten sich die Zahlen bestätigen, würde es sich nach Angaben des UNO-Hilfswerks UNHCR um das Bootsunglück mit den meisten toten Rohingya-Flüchtlingen in diesem Jahr handeln.
Diese Nachricht wurde am 22.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.