Im Fokus standen 48 Verdächtige, wie das Landeskriminalamt in Wiesbaden und die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main mitteilten. Sieben von ihnen sollen Kinder oder Jugendliche sexuell missbraucht haben. Den übrigen werfen die Ermittler den Erwerb, den Besitz oder die Verbreitung von kinder- und jugendpornografischem Material vor.

Ende August hatten Ermittler in Hessen Wohnungen und Häuser von 91 Personen wegen des Verdachts des Kindesmissbrauchs und der Verbreitung von Jugendpornografie durchsucht. Vor zehn Tagen war die Generalstaatsanwaltschaft Bamberg gegen ein über mehrere Bundesländer verzweigtes Netzwerk von Pädo-Kriminellen vorgegangen.