Ebner sagte im rbb-Hörfunk, das Bundesumweltministerium und die Bundesgesellschaft für Endlagerung gingen davon aus, dass die Castoren für längere Zeit sicher seien. Zu prüfen sei, ob diese Annahme stimme.
Umweltministerium: Prüfzeiten werden stark verkürzt
Hintergrund ist der Bericht des Freiburger Öko-Instituts im Auftrag des zuständigen Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung. Darin heißt es, ein Standort für ein Atommüll-Endlager könne im besten Fall in fünfzig Jahren benannt werden. Das Umweltministerium wies die Angaben zurück. Zwar könne das Verfahren für die Endlager-Suche nicht wie gesetzlich vorgeschrieben bis 2031 abgeschlossen werden. Doch werde man die in der Studie angenommenen Prüfzeiten durch künftige Optimierungen im laufenden Suchverfahren stark verkürzen können.
Hintergrund
Diese Nachricht wurde am 08.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.