Die höhere Bildung wieder neu beleben, das ist das erklärte Ziel des European College of Liberal Arts in Berlin (ECLA). Die traditionellen Werte akademischer Bildung wie Vielseitigkeit, Ganzheit, Kreativität und Individualität sollen nach den Vorstellungen der Initiatoren stärker betont werden. Bei den Initiatoren selbst handelt es sich um deutsche Absolventen angelsächsischer Universitäten, die mit dem ECLA dem Vorbild der College-Abteilungen angelsächsischer Elite-Universitäten wie Standford, Harvard und Oxford folgen.
Und so gibt es eine geballte Ladung an Geisteswissenschaften bei der Sommeruniversität der ECLA. Das Lernen im Diskurs - so stellten es sich die Initiatoren vor - und tatsächlich sitzen die Nachwuchsakademiker aus Bulgarien, Spanien, Polen, Kroatien und Deutschland in einem Seminarraum und debattieren über Schriften von Goethe, Humboldt, Musil, Rousseau und Balzac. Das privat finanzierte College lebt von drei Quellen: Studiengebühren, die Zuwendung von Stiftungen und das Sponsoring von Unternehmen. 2450 Euro müssen die achtzig Studenten aufbringen, wenn sie sich sechs Wochen lang in Berlin-Buch mit Gleichgesinnten den Geisteswissenschaften widmen wollen. Die in dieser Woche zu Ende gehende Sommeruniversität ist die Vorstufe zu einem im kommenden Jahr geplanten einjährigen studium generale. Ein gutes Aushängeschild, so das Urteil vieler Teilnehmer der Sommeruniversität. Ihnen gefällt das Leben auf dem Campus und in den Tutorien finden sie genau das, was ihnen in der Alltagspaukerei fehlt.
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European College of Liberal Arts e.V. Karower Straße 11 Haus 214 13125 Berlin Telefon: 030 - 9412968
Campus & Karriere berichtete am 15.5.2000 über die erste internationale Sommeruniversität der ECLA
Und so gibt es eine geballte Ladung an Geisteswissenschaften bei der Sommeruniversität der ECLA. Das Lernen im Diskurs - so stellten es sich die Initiatoren vor - und tatsächlich sitzen die Nachwuchsakademiker aus Bulgarien, Spanien, Polen, Kroatien und Deutschland in einem Seminarraum und debattieren über Schriften von Goethe, Humboldt, Musil, Rousseau und Balzac. Das privat finanzierte College lebt von drei Quellen: Studiengebühren, die Zuwendung von Stiftungen und das Sponsoring von Unternehmen. 2450 Euro müssen die achtzig Studenten aufbringen, wenn sie sich sechs Wochen lang in Berlin-Buch mit Gleichgesinnten den Geisteswissenschaften widmen wollen. Die in dieser Woche zu Ende gehende Sommeruniversität ist die Vorstufe zu einem im kommenden Jahr geplanten einjährigen studium generale. Ein gutes Aushängeschild, so das Urteil vieler Teilnehmer der Sommeruniversität. Ihnen gefällt das Leben auf dem Campus und in den Tutorien finden sie genau das, was ihnen in der Alltagspaukerei fehlt.
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