
Auslöser waren Äußerungen des mexikanischen Präsidenten López Obrador zur Ermordung eines Präsidentschaftskandidaten in Ecuador. Die dortige Regierung erklärte die mexikanische Botschafterin daraufhin zur unerwünschten Person.
López Obrador hatte angedeutet, dass der Mord an dem Politiker Villavicencio im August vergangenen Jahres in Ecuador zum Wahlsieg des heutigen Präsidenten Noboa beigetragen habe. Villavicencio war elf Tage vor der ersten Runde der Wahl erschossen worden.
Das ecuadorianische Außenministerium nannte die Aussagen sehr unglücklich. Das Land trauere immer noch und kämpfe gegen die organisierte Kriminalität.
Diese Nachricht wurde am 05.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.