Klimaschutz
Edenhofer erneut in EU-Klimabeirat berufen

Der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, Edenhofer, ist erneut in den EU-Klimabeirat berufen worden. Der Wirtschaftswissenschaftler werde dem Gremium auch in dessen zweiter Amtsperiode von 2026 bis 2030 angehören, teilte das PIK mit.

    Ottmar Edenhofer spricht gestikulierend vor einer blauen Wand
    "Klimapolitik sozial ausbalancieren": Ottmar Edenhofer, Direktor des Postdam-Instituts für Klimafolgenforschung (Archivbild) (picture alliance / dpa / Monika Skolimowska)
    Edenhofer ist derzeit Vorsitzender des EU-Klimabeirats, dem 15 wissenschaftliche Expertinnen und Experten angehören. Der Professor für die Ökonomie und Politik des Klimawandels an der Technischen Universität Berlin erklärte, es gelte weiter, die Klimapolitik kosteneffizient zu gestalten, sozial auszubalancieren und mit den Anforderungen für eine international wettbewerbsfähige Wirtschaft in Einklang zu bringen. Dem diene die wissenschaftliche Beratung der Politik.
    Der Klimabeirat erstellt Berichte darüber, in welchem Maße die EU-Politik mit dem Klimagesetz der Europäischen Union und den Verpflichtungen im Rahmen des Pariser Abkommens von 2015 übereinstimmt. In der vergangenen Amtsperiode verfasste er unter anderem wissenschaftliche Empfehlungen mit Blick auf ein EU-Klimaziel für 2040.
    Diese Nachricht wurde am 05.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.