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USA
Ehemalige demokratische Kongressabgeordnete fordern Biden zum Rückzug auf

In der Diskussion über den Verbleib von US-Präsident Biden im Wahlkampf fordern 24 ehemalige Kongressabgeordnete der Demokraten Rückzug des 81-Jährigen.

    US-Präsident Joe Biden bei einer Rede im Gegenlicht eines Studiostrahlers.
    Bei den Auftritten von US-Präsident Joe Biden geht es zurzeit weniger um die politischen Inhalte. (picture alliance I ASSOCIATED PRESS I Alex Brandon)
    Er diene dem Land am besten, indem er Delegierte von ihrer Verpflichtung entbinde, beim Nominierungsparteitag der Demokraten für ihn zu stimmen, hieß es in einem Offenen Brief, aus dem das Nachrichtenportal "Politico" zitierte. Danach zeigten sich die Unterzeichner zuversichtlich, dass ein oder mehrere Kandidaten antreten würden. Die Energie und die Ausdauer, die der amtierende Präsident für den Wahlkampf und eine weitere Amtszeit benötige, seien nicht mehr vorhanden. Zuletzt hatte die New York Times berichtet, dass mehrere Groß-Spender etwa 90 Millionen Dollar zurückhalten wollen, wenn Biden seine Präsidentschaftskandidatur nicht aufgibt. Auslöser für die Debatte war ein TV-Duell gegen den Republikaner Trump im vergangenen Monat, bei dem Biden inhaltlich bisweilen den Faden verloren und Sätze nicht beendet hatte.
    Diese Nachricht wurde am 13.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.