
Nach Behördenangaben handelt es sich um eine "vorsorgliche Maßnahme". Sie sei vom Obersten Gericht angeordnet worden. Weitere Einzelheiten wurden nicht genannt.
Bolsonaros Anwalt hatte gestern beantragt, dass sein Mandant die Strafe im Haussarrest verbringen darf. Er warnte, Bolsonaro sei nicht in der körperlichen Verfassung für einen Gefängnisaufenthalt. Der Ex-Präsident ist zu einer Haftstrafe von rund 27 Jahren verurteilt. Ihm war vorgeworfen worden, einen politischen Umsturz in Brasilien geplant und eine kriminelle Organsation angeführt zu haben. Seit August steht Bolsonaro bereits unter Hausarrest.
Diese Nachricht wurde am 22.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
