Dabei gehen die Forscher nach dem Motto vor: Wenn ich weiß, wie hell eine Sternexplosion leuchtet, und messe, wie hell sie am irdischen Himmel erscheint, lässt sich daraus der Abstand bestimmen.
Erscheint eine Typ Ia-Supernova zum Beispiel viermal schwächer als eine andere, dann ist sie doppelt so weit entfernt wie jene. Als Maß für die freigesetzte Energiemenge gilt die Helligkeitsentwicklung während der ersten 15 Tage nach dem Leuchtmaximum.
In der letzten Zeit waren allerdings Zweifel aufgekommen, ob Supernovae vom Typ Ia wirklich immer gleich hell leuchten. Bei genaueren Studien hatte sich herausgestellt, dass die Explosionswolken bei manchen Vertretern dieser Klasse deutlich schneller davon flogen als bei anderen. Das hatte den Verdacht genährt, ein Teil der bei der Sternexplosion freigesetzten Energie werde möglicherweise für unterschiedlich hohe Expansionsgeschwindigkeiten abgezweigt.
Jetzt konnten Forscher des Max-Planck-Instituts für Astrophysik in Garching zeigen, dass sich die Geschwindigkeitsunterschiede auch damit erklären lassen, dass die Explosionen nicht immer exakt im Zentrum des Sterns stattfinden.
Solche Asymmetrien waren bereits bei Simulationsrechnungen zutage getreten und passen daher gut in das Bild von Typ Ia-Supernovae. Die Explosionen lassen sich somit auch weiterhin als Entfernungsmesser nutzen.
Mehr zur asymmetrischen Supernova
Asymmetrie erklärt Unterschiede bei Supernovae
Erscheint eine Typ Ia-Supernova zum Beispiel viermal schwächer als eine andere, dann ist sie doppelt so weit entfernt wie jene. Als Maß für die freigesetzte Energiemenge gilt die Helligkeitsentwicklung während der ersten 15 Tage nach dem Leuchtmaximum.
In der letzten Zeit waren allerdings Zweifel aufgekommen, ob Supernovae vom Typ Ia wirklich immer gleich hell leuchten. Bei genaueren Studien hatte sich herausgestellt, dass die Explosionswolken bei manchen Vertretern dieser Klasse deutlich schneller davon flogen als bei anderen. Das hatte den Verdacht genährt, ein Teil der bei der Sternexplosion freigesetzten Energie werde möglicherweise für unterschiedlich hohe Expansionsgeschwindigkeiten abgezweigt.
Jetzt konnten Forscher des Max-Planck-Instituts für Astrophysik in Garching zeigen, dass sich die Geschwindigkeitsunterschiede auch damit erklären lassen, dass die Explosionen nicht immer exakt im Zentrum des Sterns stattfinden.
Solche Asymmetrien waren bereits bei Simulationsrechnungen zutage getreten und passen daher gut in das Bild von Typ Ia-Supernovae. Die Explosionen lassen sich somit auch weiterhin als Entfernungsmesser nutzen.
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