
Karlsruhe habe schon die erste Mietpreisbremse nur akzeptiert, weil sie auf fünf Jahre befristet gewesen sei, sagte Verbandspräsident Warnecke der "Bild"-Zeitung. Mit der Verlängerung laufe die Ampel-Regierung sehenden Auges in den Verfassungsbruch, fügte Warnecke hinzu. Die Koalition hatte sich gestern darauf verständigt, die Mietpreisbremse über 2025 hinaus bis 2029 zu verlängern.
Sie sorgt in Städten mit angespanntem Wohnungsmarkt dafür, dass die Miete bei Abschluss eines neuen Mietvertrags im Grundsatz nicht mehr als zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen darf.
Diese Nachricht wurde am 11.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.