Es sind wahrscheinlich um die 10.000 Gegenstände, die Sie gerade ihr Eigen nennen. Das ist der Durchschnittswert für einen durchschnittlichen Europäer. Der Mensch ist ein Sammler und Jäger: Früher in Wald und Steppe, heute im Kaufhaus oder Internet.
Doch was von all diesen Besitztümern, für die wir oft hart arbeiten müssen oder die wir nur durch Ratenzahlungen finanzieren können, was von alle dem brauchen wir wirklich, um ein angenehmes, glückliches Leben zu führen?
Alles, was es bei uns zu kaufen gibt, steht in mehreren oder geradezu unzähligen Varianten zur Verfügung: Je mehr Auswahl, desto zufriedener der Kunde, so lautet vielfach die Geschäftsphilosophie. Doch stimmt das wirklich? Macht mehr Besitz wirklich frei und glücklich?
Inmitten des alltäglichen Konsumangebotes gibt es immer mehr Menschen, die sich die Frage stellen, ob es nicht glücklicher macht zu teilen anstatt zu besitzen. Mehr Zeit zu haben und weniger Existenzängste - denn schließlich kostet ein bescheideneres Leben auch weniger Geld.
Die Erkenntnis, dass mehr Bescheidenheit auch mehr Freiheit bedeuten kann, wurde nicht nur von Diogenes propagiert, der vor mehr als 2000 Jahren bescheiden in einer Tonne lebte, sondern ist auch heute wieder eine wichtige Frage auf der Suche nach dem eigenen Lebensglück und dem, was wir zum Leben wirklich brauchen:
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