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Ein ästhetisch anspruchsvoller Porno

Pornografie und Kunst haben sich durchaus des Öfteren befruchten können, obwohl die Diskussion, was Kunst und was Pornografie ist, nicht immer sehr befruchtend ist. Die Kunst, um die es nun geht, ist eindeutig pornografischen Ursprungs.

Von Andi Hörmann |
    Sabine Fischer und Sandra Lichtenstern aus Basel haben alte Pornofilme zu einem "Pornographical Remix" kombiniert. Die Künstlerinnen nennen sich selbst "Glory Hazel" - das klingt nach Pornodarstellerin - und sie haben die Filmschnipsel mit neu komponierter elektronischer Musik unterlegt.

    Es sollte nicht etwa ein feministischer Porno dabei herauskommen, sondern eine Art Stimmungscollage auf DVD.