Die Spiralarme beherbergen die jüngsten, heißesten und hellsten Sterne der Milchstraße. Deshalb sind sie auch heller als der Rest der Galaxis. Fast alle Sterne, die Sie mit bloßem Auge am Nachthimmel sehen, gehören zum Orionarm, in dem sich auch unser Sonnensystem befindet. Wir können jedoch auch in den nächsten Spiralarm blicken – den so genannten Perseusarm. Er schlängelt sich durch die Sternbilder Perseus und Cassiopeia. Jenseits der Gas- und Staubschwaden des Orionarms erkennen wir Objekte im fernen Perseusarm.
Dazu gehören zwei eng nebeneinander stehende Sternhaufen – h und Chi Persei. Dieser Doppelsternhaufen ist etwa 7300 Lichtjahre von der Erde entfernt. Seine Sterne dürften nur ca. 10 Millionen Jahre alt sein. Ein Vergleich kann uns vor Augen führen, was das heißt. Wäre die Sonne ein Erwachsener im Alter von 30 Jahren, wäre der Doppelsternhaufen im Perseusarm gerade mal einen Monat alt.
Sie sehen h und Chi Persei heute Abend im Nordosten – in der Nähe einer Spitze des W-förmigen Sternbilds Cassiopeia.
Die hellsten Sterne in dem Doppelsternhaufen werden ihr kurzes Leben mit einer gewaltigen Explosion beenden – mit einer Supernova. Die bekanntesten Reste einer solchen Supernova befinden sich ebenfalls im Perseusarm. Es ist der Krebsnebel – zerstreute Reste eines Sterns, dessen Explosion unsere Vorfahren im Jahr 1054 beobachten konnten.
Dazu gehören zwei eng nebeneinander stehende Sternhaufen – h und Chi Persei. Dieser Doppelsternhaufen ist etwa 7300 Lichtjahre von der Erde entfernt. Seine Sterne dürften nur ca. 10 Millionen Jahre alt sein. Ein Vergleich kann uns vor Augen führen, was das heißt. Wäre die Sonne ein Erwachsener im Alter von 30 Jahren, wäre der Doppelsternhaufen im Perseusarm gerade mal einen Monat alt.
Sie sehen h und Chi Persei heute Abend im Nordosten – in der Nähe einer Spitze des W-förmigen Sternbilds Cassiopeia.
Die hellsten Sterne in dem Doppelsternhaufen werden ihr kurzes Leben mit einer gewaltigen Explosion beenden – mit einer Supernova. Die bekanntesten Reste einer solchen Supernova befinden sich ebenfalls im Perseusarm. Es ist der Krebsnebel – zerstreute Reste eines Sterns, dessen Explosion unsere Vorfahren im Jahr 1054 beobachten konnten.