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Ein Bahn-Skandal, der niemanden aufregt

Die Simulation von Wirklichkeit kennt auch der Journalismus, nämlich dann, wenn er auf PR-Strategien hereinfällt. Jüngstes, bekannt gewordenes Beispiel: der Versuch der Deutschen Bahn mit einem Etat von über einer Million Euro die Berichterstattung über den geplanten Börsengang zu manipulieren.

    Ein Skandal, der im Gegensatz zum RTL-Aufreger bislang niemanden so recht in Wallung zu bringen scheint, schon gar nicht die, die es angehen würde, nämlich die Journalisten.

    Warum das so ist, fragte ich den Vorsitzenden der Journalistenorganisation Netzwerk Recherche, Thomas Leif.

    Hinweis: Den Beitrag können Sie bis mindestens 7. November 2009 als Audio-on-demand abrufen.