Über 100 Rhododendronarten, Azaleen, farbenprächtige Tulpenbeete, Narzissen, 70 Rosensorten, Hyazinthen und großzügig angelegte Rasenflächen, die von altem Baumbestand gesäumt werden, lassen den Park zu einer prächtigen und - je nach Jahreszeit - farbenfrohen Gartenlandschaft werden.
Doch die Besucher kommen natürlich vorrangig in den Weltvogelpark, um die verschiedenen Vögel zu bestaunen und zu beobachten: Flamingos, Pelikane, Pinguine, Papageien, Greifvögel; über 650 Vogelarten sind es insgesamt, von denen 60 Prozent unter Artenschutz stehen.
Der ehemalige Grundschullehrer Geer Scheres – seines Zeichens Geschäftsführer - ist ständig auf dem Gelände unterwegs; guckt nach dem Rechten, plaudert mit Besuchern, begutachtet den Tierbestand. Er sieht sich keineswegs nur als Manager des Unternehmens; hinter seiner Tätigkeit steckt eine Art Philosophie, die er gerne auch an andere weiter gibt:
"Vögel, Pflanzen, Menschen, Emotionen. Das ist natürlich das Wichtigste in der Welt. Man kann Natur nicht lieben, wenn man Leute und Kinder und das alles nicht liebt. Man muss jung Natur kennen lernen und schätzen lernen, bewundern. Und wenn man´s schätzt, dann fängt man an zu lieben und wenn man´s liebt, dann möchte man es auch gerne schützen."
Der sympathische Niederländer kommuniziert nicht nur mit Menschen, er hält auch gerne mal einen Plausch mit einem der gefiederten Lebewesen. Den Lockruf eines Rebhuhnes scheint er perfekt zu beherrschen:
"Der Vogel kommt dann, denkt was ist das hier, da stimmt etwas nicht. Gute Stimme aber nicht richtige Verpackung."
Es heißt ja, dass der Vogel an sich klug ist...
"Alle Lebewesen haben so dieses Naturwissen, instinktiv machen die das richtige. Aber es gibt natürlich Vögel, die wenig intelligent sind, wie ein Strauß, der hat im Vergleich von seinem Körpergröße ein ganz kleines Gehirn und es gibt die Papageien, die meistens ein großes Gehirn haben, die sind auch viel schlauer."
Besondere Anziehungspunkte im Weltvogelpark sind die Freiflughalle und das Tropenhaus, in denen die Tiere sich auf großem Areal frei bewegen können. Die Luft im Tropenhaus ist naturgemäß feucht-schwül; zwischen den sattgrünen Pflanzen entdeckt man exotische Schmetterlinge und erfreut sich an herrlich bunt gefiederten Vögeln, die schnell, aber keineswegs panisch den Weg der Besucher kreuzen oder an leise plätschernden Wasserfällen ruhen.
Alle anderen Bewohner des Parks haben eigene Volieren, die teilweise aufwendig angelegt sind.
Seit neuestem bietet der Park seinen Besuchern Führungen mit Rangern, erkennbar an ihrem khakifarbenen Outfit. Die stehen auch außerhalb gebuchter Führungen als Ansprechpartner zur Verfügung, beantworten Fragen oder ermahnen ab und zu. Lech Breschek ist einer von ihnen und er weiß um manch Gutgläubigkeit von Vogelliebhabern, die doch nur mal streicheln wollen:
"Vor allem bei den Papageien, da sind die Besucher natürlich ganz besonders anhänglich, weil die sind ja so süß und so knuffelig, aber die Leute merken nicht, dass der Schnabel sehr imposant und groß ist und die Gefahr dann da ist, dass man gebissen wird und es blutige Finger gibt. Deswegen sind wir auch natürlich immer hinterher und sagen den Leuten: Passen Sie bitte auf, es könnte auch blutig enden für Sie."
Prompt steht eine Weile später ein Besucher an der Kakadu-Voliere und liebkost das Tierchen, das sich am Gitter festkrallt. Kein warnender Ranger weit und breit; Glück gehabt: Der Kakadu scheint gut gelaunt zu sein.
Eine Attraktion im Weltvogelpark ist die Flugshow. Da gibt es Adler, die haarscharf über die Köpfe der Zuschauer hinwegfegen oder Pelikane, die in etwas unbeholfen anmutenden Bewegungen auf Zuruf im Quartett über den Rasen jagen.
Am Ende jeder Show gleiten die Flug begabten Akteure mehrere Runden durch die Lüfte: ein Anblick, der Sehnsüchte weckt.
Geer Scheres garantiert, dass bei den Flugshows keine "Dressurakte" vorgeführt werden:
"Erwarten Sie nicht, dass Sie einen Kakadu auf einem Rad fahren sehen, das machen wir nicht. Das was der Vogel in der Natur macht, macht er auch in der Show. Im Weltvogelpark arbeiten wir mit Ornithologen und auch mit Wissenschaftlern weltweit. Es gibt eine Weltvogelparkstiftung, wo Fonds frei gemacht werden für internationale Naturschutzprogramme."
Im Weltvogelpark kann man problemlos einen ganzen Tag mit der Familie verbringen.
Doch die Besucher kommen natürlich vorrangig in den Weltvogelpark, um die verschiedenen Vögel zu bestaunen und zu beobachten: Flamingos, Pelikane, Pinguine, Papageien, Greifvögel; über 650 Vogelarten sind es insgesamt, von denen 60 Prozent unter Artenschutz stehen.
Der ehemalige Grundschullehrer Geer Scheres – seines Zeichens Geschäftsführer - ist ständig auf dem Gelände unterwegs; guckt nach dem Rechten, plaudert mit Besuchern, begutachtet den Tierbestand. Er sieht sich keineswegs nur als Manager des Unternehmens; hinter seiner Tätigkeit steckt eine Art Philosophie, die er gerne auch an andere weiter gibt:
"Vögel, Pflanzen, Menschen, Emotionen. Das ist natürlich das Wichtigste in der Welt. Man kann Natur nicht lieben, wenn man Leute und Kinder und das alles nicht liebt. Man muss jung Natur kennen lernen und schätzen lernen, bewundern. Und wenn man´s schätzt, dann fängt man an zu lieben und wenn man´s liebt, dann möchte man es auch gerne schützen."
Der sympathische Niederländer kommuniziert nicht nur mit Menschen, er hält auch gerne mal einen Plausch mit einem der gefiederten Lebewesen. Den Lockruf eines Rebhuhnes scheint er perfekt zu beherrschen:
"Der Vogel kommt dann, denkt was ist das hier, da stimmt etwas nicht. Gute Stimme aber nicht richtige Verpackung."
Es heißt ja, dass der Vogel an sich klug ist...
"Alle Lebewesen haben so dieses Naturwissen, instinktiv machen die das richtige. Aber es gibt natürlich Vögel, die wenig intelligent sind, wie ein Strauß, der hat im Vergleich von seinem Körpergröße ein ganz kleines Gehirn und es gibt die Papageien, die meistens ein großes Gehirn haben, die sind auch viel schlauer."
Besondere Anziehungspunkte im Weltvogelpark sind die Freiflughalle und das Tropenhaus, in denen die Tiere sich auf großem Areal frei bewegen können. Die Luft im Tropenhaus ist naturgemäß feucht-schwül; zwischen den sattgrünen Pflanzen entdeckt man exotische Schmetterlinge und erfreut sich an herrlich bunt gefiederten Vögeln, die schnell, aber keineswegs panisch den Weg der Besucher kreuzen oder an leise plätschernden Wasserfällen ruhen.
Alle anderen Bewohner des Parks haben eigene Volieren, die teilweise aufwendig angelegt sind.
Seit neuestem bietet der Park seinen Besuchern Führungen mit Rangern, erkennbar an ihrem khakifarbenen Outfit. Die stehen auch außerhalb gebuchter Führungen als Ansprechpartner zur Verfügung, beantworten Fragen oder ermahnen ab und zu. Lech Breschek ist einer von ihnen und er weiß um manch Gutgläubigkeit von Vogelliebhabern, die doch nur mal streicheln wollen:
"Vor allem bei den Papageien, da sind die Besucher natürlich ganz besonders anhänglich, weil die sind ja so süß und so knuffelig, aber die Leute merken nicht, dass der Schnabel sehr imposant und groß ist und die Gefahr dann da ist, dass man gebissen wird und es blutige Finger gibt. Deswegen sind wir auch natürlich immer hinterher und sagen den Leuten: Passen Sie bitte auf, es könnte auch blutig enden für Sie."
Prompt steht eine Weile später ein Besucher an der Kakadu-Voliere und liebkost das Tierchen, das sich am Gitter festkrallt. Kein warnender Ranger weit und breit; Glück gehabt: Der Kakadu scheint gut gelaunt zu sein.
Eine Attraktion im Weltvogelpark ist die Flugshow. Da gibt es Adler, die haarscharf über die Köpfe der Zuschauer hinwegfegen oder Pelikane, die in etwas unbeholfen anmutenden Bewegungen auf Zuruf im Quartett über den Rasen jagen.
Am Ende jeder Show gleiten die Flug begabten Akteure mehrere Runden durch die Lüfte: ein Anblick, der Sehnsüchte weckt.
Geer Scheres garantiert, dass bei den Flugshows keine "Dressurakte" vorgeführt werden:
"Erwarten Sie nicht, dass Sie einen Kakadu auf einem Rad fahren sehen, das machen wir nicht. Das was der Vogel in der Natur macht, macht er auch in der Show. Im Weltvogelpark arbeiten wir mit Ornithologen und auch mit Wissenschaftlern weltweit. Es gibt eine Weltvogelparkstiftung, wo Fonds frei gemacht werden für internationale Naturschutzprogramme."
Im Weltvogelpark kann man problemlos einen ganzen Tag mit der Familie verbringen.