Ganz in der Nähe der Venus steht der ferne Planet Uranus. Er zieht seine Bahn um die Sonne jenseits des Saturn. Aufgrund dieser riesigen Entfernung müssen Sie ihn durch ein Fernglas oder Teleskop suchen. Uranus wirkt wie ein blasser, grünlicher Stern.
Der drittgrößte Planet des Sonnensystems hat etwa den vierfachen Erddurchmesser. Nur Saturn und Jupiter sind noch größer. Wie die anderen Riesenplaneten ist auch Uranus ein Gasball aus Wasserstoff und Helium – vermischt mit einigen schwereren Elementen.
Wahrscheinlich hat Uranus einen steinigen Kern. Spektroskopische Beobachtungen haben gezeigt, dass die oberste Wolkenschicht zu etwa 80 Prozent aus Wasserstoff besteht – des weiteren aus Helium, Ammoniak und Methan. Vom Sonnenlicht, das auf den Planeten trifft, verschlucken die Wolken den größten Anteil der roten Wellenlängen. Deshalb wirkt Uranus grünlich.
Um Einzelheiten zu sehen, blicken Astronomen mit Instrumenten, die auf infrarote und ultraviolette Wellenlängen besonders empfindlich reagieren, auf den Uranus. Großartige Einzelheiten entdeckte man in den Uranuswolken jedoch nicht. Der Planet bekommt nicht viel Wärme von der Sonne. Auch aus seinem Innern steigt kaum Wärme auf. Dadurch entstehen keine dramatischen Wolkenbänder und Wettersysteme.
Der drittgrößte Planet des Sonnensystems hat etwa den vierfachen Erddurchmesser. Nur Saturn und Jupiter sind noch größer. Wie die anderen Riesenplaneten ist auch Uranus ein Gasball aus Wasserstoff und Helium – vermischt mit einigen schwereren Elementen.
Wahrscheinlich hat Uranus einen steinigen Kern. Spektroskopische Beobachtungen haben gezeigt, dass die oberste Wolkenschicht zu etwa 80 Prozent aus Wasserstoff besteht – des weiteren aus Helium, Ammoniak und Methan. Vom Sonnenlicht, das auf den Planeten trifft, verschlucken die Wolken den größten Anteil der roten Wellenlängen. Deshalb wirkt Uranus grünlich.
Um Einzelheiten zu sehen, blicken Astronomen mit Instrumenten, die auf infrarote und ultraviolette Wellenlängen besonders empfindlich reagieren, auf den Uranus. Großartige Einzelheiten entdeckte man in den Uranuswolken jedoch nicht. Der Planet bekommt nicht viel Wärme von der Sonne. Auch aus seinem Innern steigt kaum Wärme auf. Dadurch entstehen keine dramatischen Wolkenbänder und Wettersysteme.