Während einer großen Sonneneruption 2003 zerstörten Sonnenstürme einen Satelliten und Fluglinien waren gezwungen, ihre Routen über die Pole hinweg zu ändern. 1989 hatten geomagnetische Stürme sogar stundenlang die Stromversorgung in Kanada unterbrochen. Experten vermuten, dass sich das kommende Sonnenfleckenmaximum noch stärker auswirken und damit noch mehr Probleme für die Hightech-Gesellschaft bringen könnte.
Doch haben Forscher eine neue Technik entwickelt, mit der man rechtzeitig vor Sonnenstürmen warnen kann. Man erzeugt detaillierte Bilder von der Sonnenrückseite.
Sonnenstürme sind große Ausbrüche von Strahlung und geladenen Partikeln. Sie werden mit den dunklen Sonnenflecken in Zusammenhang gebracht.
Stürme, die sich auf der erdzugewandten Sonnenhemisphäre entwickeln, kann man beobachten. Die auf der von uns abgewandten Sonnenseite bleiben uns verborgen. Da die Sonne fast einen ganzen Monat benötigt, um sich einmal zu drehen, können sich auf der Rückseite Stürme entwickeln, die sich erst zwei Wochen später bei uns auswirken.
Astronomen der Stanford University nutzen das im All stationierte Sonnenobservatorium SOHO - andere Forscher benutzen Bodenteleskope, um kleine Vibrationen auf der Sonnenoberfläche zu messen. Sie entstehen durch sich ausbreitende Schallwellen im Innern der Sonne und verraten, was in und auf der Sonne passiert - auch auf der uns abgewandten Seite. So wird man Sonnenstürme besser vorhersagen können, wenn sich der Sonnenfleckenzyklus im nächsten Jahrzehnt wieder dem Maximum nähert.
Doch haben Forscher eine neue Technik entwickelt, mit der man rechtzeitig vor Sonnenstürmen warnen kann. Man erzeugt detaillierte Bilder von der Sonnenrückseite.
Sonnenstürme sind große Ausbrüche von Strahlung und geladenen Partikeln. Sie werden mit den dunklen Sonnenflecken in Zusammenhang gebracht.
Stürme, die sich auf der erdzugewandten Sonnenhemisphäre entwickeln, kann man beobachten. Die auf der von uns abgewandten Sonnenseite bleiben uns verborgen. Da die Sonne fast einen ganzen Monat benötigt, um sich einmal zu drehen, können sich auf der Rückseite Stürme entwickeln, die sich erst zwei Wochen später bei uns auswirken.
Astronomen der Stanford University nutzen das im All stationierte Sonnenobservatorium SOHO - andere Forscher benutzen Bodenteleskope, um kleine Vibrationen auf der Sonnenoberfläche zu messen. Sie entstehen durch sich ausbreitende Schallwellen im Innern der Sonne und verraten, was in und auf der Sonne passiert - auch auf der uns abgewandten Seite. So wird man Sonnenstürme besser vorhersagen können, wenn sich der Sonnenfleckenzyklus im nächsten Jahrzehnt wieder dem Maximum nähert.