In den Wüsten beider Planeten gibt es Tafelberge, auch Mesas genannt – Felsen, die steil aus dem Wüstensand ragen. Die Mesas wirken wie riesige Steintische – Mesa bedeutet übrigens Tisch. Auf der Erde haben Regen, Wind und Flüsse die umgebende Landschaft abgetragen. Solche Verwitterungsprozesse gab es vielleicht auch auf dem Mars. Ein Beispiel dafür könnte das "Gesicht” sein.
Vor fast 30 Jahren fotografierte die Raumsonde Viking 1 eine eigenartige Formation. Aus der Perspektive der Raumsonde wirkte ein Felsen durch das Spiel von Licht und Schatten wie ein menschliches Gesicht.
In den vergangenen Jahren fotografierte der Mars Global Surveyor den Felsen mehrmals. Jedes dieser Bilder ist wesentlich schärfer als die der Viking 1. Sie zeigen deutlich: das "Gesicht” ist eine Mesa, der gut drei Kilometer lang ist, anderthalb Kilometer breit und etwa 260 Meter hoch.
Planetenforscher interessieren sich sehr für das Gesicht, weil es Einzelheiten über die Marsgeschichte verraten könnte. Wie die Mesas auf der Erde könnte auch diese Formation durch die Kraft von Winden, Gletschern oder auch Meeren entstanden sein, die es hier einst gegeben haben könnte. Selbst wenn das "Gesicht” auf dem Mars uns nichts von einer verschwundenen Zivilisation erzählen kann, so könnte es uns doch etwas von verschwundenen Meeren verraten.
Vor fast 30 Jahren fotografierte die Raumsonde Viking 1 eine eigenartige Formation. Aus der Perspektive der Raumsonde wirkte ein Felsen durch das Spiel von Licht und Schatten wie ein menschliches Gesicht.
In den vergangenen Jahren fotografierte der Mars Global Surveyor den Felsen mehrmals. Jedes dieser Bilder ist wesentlich schärfer als die der Viking 1. Sie zeigen deutlich: das "Gesicht” ist eine Mesa, der gut drei Kilometer lang ist, anderthalb Kilometer breit und etwa 260 Meter hoch.
Planetenforscher interessieren sich sehr für das Gesicht, weil es Einzelheiten über die Marsgeschichte verraten könnte. Wie die Mesas auf der Erde könnte auch diese Formation durch die Kraft von Winden, Gletschern oder auch Meeren entstanden sein, die es hier einst gegeben haben könnte. Selbst wenn das "Gesicht” auf dem Mars uns nichts von einer verschwundenen Zivilisation erzählen kann, so könnte es uns doch etwas von verschwundenen Meeren verraten.