Ohne das störende Mondlicht kann man jetzt auch viele Sterne im Dreieck erkennen. Dazu zählt Albireo, der zweithellste Stern im Schwan. Mit bloßem Auge betrachtet wirkt er wie ein einzelner, relativ blasser Stern. Durch ein Fernglas oder Teleskop erkennen Sie jedoch, dass sich hinter diesem Stern zwei Sterne verbergen. Einer leuchtet in gelb-orangem Licht - der andere funkelt in saphir-blauem. Schon im 19. Jahrhundert hieß es: "...vielleicht gibt uns dieser Stern den wunderschönsten Farbeffekt am Himmel".
Die Farben verraten natürlich die Temperaturverhältnisse an der Oberfläche der beiden Sterne. Beispielsweise ist der gelb-orange Stern an seiner Oberfläche kühler als unsere gelbe Sonne. Er ist ein Riesenstern. Der blaue Stern dagegen hat sehr viel höhere Oberflächentemperaturen. Solche Sterne verbrennen ihren Wasserstoffvorrat sehr viel schneller als andere Sterne. Ihr Leben ist dadurch erheblich kürzer.
Zur Erde haben die Sterne des Albireo einen Abstand von ca. 385 Lichtjahren. Das Licht, das wir heute sehen, verließ diese Sterne also bereits zu Lebzeiten Galileo Galileis.
Suchen Sie heute abend einmal nach Albireo - dem Kopf des Schwans. Sie finden ihn unterhalb der Wega, dem hellsten Stern im Sommerdreieck.
Die Farben verraten natürlich die Temperaturverhältnisse an der Oberfläche der beiden Sterne. Beispielsweise ist der gelb-orange Stern an seiner Oberfläche kühler als unsere gelbe Sonne. Er ist ein Riesenstern. Der blaue Stern dagegen hat sehr viel höhere Oberflächentemperaturen. Solche Sterne verbrennen ihren Wasserstoffvorrat sehr viel schneller als andere Sterne. Ihr Leben ist dadurch erheblich kürzer.
Zur Erde haben die Sterne des Albireo einen Abstand von ca. 385 Lichtjahren. Das Licht, das wir heute sehen, verließ diese Sterne also bereits zu Lebzeiten Galileo Galileis.
Suchen Sie heute abend einmal nach Albireo - dem Kopf des Schwans. Sie finden ihn unterhalb der Wega, dem hellsten Stern im Sommerdreieck.