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Ein KIQ für mehr Kooperation

    Am 30. September hat die Kölner Initiative Qualifizierungstransfer KIQ Vertreter der regionalen Wirtschaft und der Hochschule zu einer Tagung eingeladen, um mögliche Verbesserungen des Praxisbezugs im Studium zu diskutieren. "Es geht darum, den Gedanken der Berufsorientierung im Studium zu fördern", so Professor Horst Friedrich, Leiter der Kölner Initiative. Die Studenten sollten sich nach Ansicht von Friedrich schon während der Ausbildung Gedanken um die Qualifizierungsanforderungen im Beschäftigungssystem machen. Die Hochschule als Unternehmensschule, das entspräche den Wünschen der Wirtschaft, meint Jobst Hagedorn von der Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände: "Wir akzeptieren, dass Hochschulen natürlich wissenschaftliche Grundlagen liefern müssen, aber die Orientierung an der Wirtschaft muss gegeben sein." Die fachliche Ausbildung sei durchaus zufriedenstellend, es hapere vielmehr an der Vermittlung sozialer Kompetenzen, so Hagedorn. An der Uni führt der Königsweg zum Praxisbezug über Praktika, die außerdem eine gute Chance zum Dialog zwischen Hochschule und Wirtschaft liefern. KIQ bietet dazu unter anderem ein Teampraktikum für Studenten aus verschiedenen Fachbereichen an. Ein weiterer Schritt zur Zusammenarbeit mit der Wirtschaft sind gemeinsame Seminare, in denen Fachleute aus Unternehmen referieren.

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