Das Aquarium aus dem Rechner soll in Lissabon seinen Platz in einem eigenen Auditorium neben dem realen Vorbild finden. Die Besucher können in täglich mehreren Shows in das virtuelle Wasser eintauchen und sich zwischen Haien und Rochen bewegen. Die künstliche Meereswelt wird dazu auf eine große Leinwand projiziert. Die Zuschauer tragen herkömmliche 3-D-Brillen mit Polarisationsfiltern. Ähnliche Filter befinden sich in den beiden Projektoren, die perspektivisch leicht verschobene Bilder auf die Leinwand werfen, so daß ein räumlicher Eindruck entsteht.
Hinter der Illusion werkelt ein Grafik-Supercomputer von Silicon Graphics, der rund 1,5 Millionen Dreiecke pro Sekunde berechnet. Torsten Fröhlich, der Leiter des Projekts, berichtet: "Die Grafiksubsysteme sind speziell dafür ausgerüstet, sehr schnell Bilder zu erzeugen." Denn etwa 200 Bilder pro Sekunde sind nötig, um den realistischen Eindruck nicht zu zerstören. Neben der Computergrafik ist der Rechner auch für die Verhaltenssimulation der virtuellen Lebewesen zuständig. Fröhlich: "Wir haben Fische die Schwärme bilden, die Pilotfische putzen die Haie." Und im Gegensatz zum echten Zoobesuch schlafen nachtaktive Tiere auch nicht gerade dann, wenn die Besucher etwas sehen möchten.
Hinter der Illusion werkelt ein Grafik-Supercomputer von Silicon Graphics, der rund 1,5 Millionen Dreiecke pro Sekunde berechnet. Torsten Fröhlich, der Leiter des Projekts, berichtet: "Die Grafiksubsysteme sind speziell dafür ausgerüstet, sehr schnell Bilder zu erzeugen." Denn etwa 200 Bilder pro Sekunde sind nötig, um den realistischen Eindruck nicht zu zerstören. Neben der Computergrafik ist der Rechner auch für die Verhaltenssimulation der virtuellen Lebewesen zuständig. Fröhlich: "Wir haben Fische die Schwärme bilden, die Pilotfische putzen die Haie." Und im Gegensatz zum echten Zoobesuch schlafen nachtaktive Tiere auch nicht gerade dann, wenn die Besucher etwas sehen möchten.