Vor mehreren Jahrhunderten konnte man die Zeit bis auf wenige Ausnahmen nur am Rhythmus der Sonne, des Mondes und der Sterne ablesen. Als man den ersten mechanischen Zeitmesser erfand, benannte Nicolas de Lacaille ein Sternbild nach ihm: die Pendeluhr, lateinisch Horologium. Dieses Sternbild des südlichen Sternhimmels ist relativ blass. Vielleicht möchten Sie einmal danach suchen, wenn Sie Ihren Urlaub in Äquatornähe oder noch weiter südlich verleben. Auf alle Fälle benötigen Sie eine Sternkarte.
Kürzlich entdeckten Astronomen einen Planeten, der einen Stern der Pendeluhr umkreist. Dieser Stern heißt Iota Horologii. Er ist ein sonnenähnlicher Stern. Der Planet muss mindestens etwa die doppelte Masse Jupiters haben, des größten Planeten in unserem Sonnensystem. Er kreist etwas näher um Iota Horologii als die Erde um die Sonne. In etwa zehneinhalb Monaten umkreist er den Stern einmal. Sein Jahr ist also etwas kürzer als das Erdjahr.
Die Forscher sahen den Planeten nicht direkt. Sie leiteten seine Existenz aus den Messungen des Schwerkrafteinflusses auf den Stern ab. Dadurch schwankt der Stern ein wenig. Der Effekt ist allerdings sehr gering. Deshalb mussten die Astronomen den Stern fünfeinhalb Jahre lang beobachten, um ihre Vermutung bestätigen zu können.
Kürzlich entdeckten Astronomen einen Planeten, der einen Stern der Pendeluhr umkreist. Dieser Stern heißt Iota Horologii. Er ist ein sonnenähnlicher Stern. Der Planet muss mindestens etwa die doppelte Masse Jupiters haben, des größten Planeten in unserem Sonnensystem. Er kreist etwas näher um Iota Horologii als die Erde um die Sonne. In etwa zehneinhalb Monaten umkreist er den Stern einmal. Sein Jahr ist also etwas kürzer als das Erdjahr.
Die Forscher sahen den Planeten nicht direkt. Sie leiteten seine Existenz aus den Messungen des Schwerkrafteinflusses auf den Stern ab. Dadurch schwankt der Stern ein wenig. Der Effekt ist allerdings sehr gering. Deshalb mussten die Astronomen den Stern fünfeinhalb Jahre lang beobachten, um ihre Vermutung bestätigen zu können.