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Ein romantischer Rheinspaziergang

Vor rund 200 Jahren entdecken die Romantiker die Reize des oberen Rheintals. In Reisenotizen, Gedichten und Zeichnungen hielten sie die Landschaft fest, die heute zum UNESCO-Welterbe zählt. Inmitten des oberen Mittelrheintals liegt die Stadt Oberwesel - damals Treffpunkt für Literaten und liberale Freigeister, heute Zentrum des Rheintourismus'.

Von Franz Nussbaum | 10.05.2009
    Der Rhein fließt, nur einen Steinwurf entfernt, direkt an uns vorbei in Richtung Loreleyfelsen. Der liegt da drüben in der Kurve, gute 3,5 Kilometer entfernt. Ein weißer Ausflugsdampfer schiebt sich langsam auf Oberwesel zu. Die Ufer und Hänge sind beiderseits in frühlingsbunten Farben "aufgemischt". Sie müssten jeden Maler hinreißen - Stifte raus und die Landschaft augenblicklich festhalten, so als könne sie sonst davonschwimmen.

    Und die Romantiker? Um sie zu verstehen, setze ich auf deren Reisenotizen, auch in Form von "Reisebildern". Und ich habe hier postkartengroße Kopien des englischen Malers William Turner dabei. In der Kulturgeschichte lesen wir über Turners erste Rheinreise 1817, also vor rund 190 Jahren:

    William Turner ist schon ein gefeierter Künstler, 41 Jahre alt. Insgesamt vier Mal bereist er dieses Deutschland. Am 24. August 1817, einem Sonntag, bei seiner ersten Rheinreise, erkundet William Turner diesen Rheinabschnitt. Ganze Doppelseiten seines "Rhein-Skizzenbuches" füllt er mit großartigen Zeichnungen der Orte, der Burgen und Felsen. Er ist meist zu Fuß unterwegs, geht immer unmittelbar am Ufer. Dann erhascht er einen ersten Blick auf die Loreley, dem berühmtesten Felsen am Mittelrhein.

    Ich greife zuerst ein Bild von Turner heraus, das eher eine Sozialreportage vor 190 Jahren ist. Sechs Männer, Treidler, schleppen ein Schiff gegen die Strömung, an zwei langen Seilen. Man ahnt den körperlichen Kraftaufwand: Wie sich die menschlichen Schlepper, das Seil straff gespannt, über den krummen Buckel gezogen ... wie sie sich mit ihren Füßen abstemmen müssen. Sechs Malocher, die diesen Knochenjob vielleicht eine Stunde aushalten und dann gegen vier frische Pferde oder eine andere Treidlergruppe ausgetauscht werden müssen. Wer mag damals im Tarif billiger sein? Menschengruppe oder Pferde?

    Gegen 1825 kommen die ersten dampfgetriebenen, rasselnden und rußenden Schlepperschiffe, schwimmende Kraftwerke - und verkehren zwischen Köln und Mainz, auch als Personenschiffe. Und damit beginnt der noch ganz junge Rhein- und Romantiktourismus.

    Andererseits verlieren Tausende Treidler ihren Job. Sie sollen, ähnlich dem Aufstand der schlesischen Weber, die Dampfmaschine eines solchen Teufelsschiffes kurz und klein geschlagen haben. Und der Großteil der Oberweseler Männer verdient damals ihr Geld am Rhein, als Kapitäne, Fischer oder auch als Treidler. Und der französische Dichter und Dramatiker Viktor Hugo notiert 1840 in seinem Buch "Rheinreise":

    Man hat den ganzen Tag über das Schauspiel auf dem Rhein, die Flöße, die Segelschiffe, die kleinen pfeilschnellen Nachen und die acht oder zehn Dampfer, die da zu Tal und zu Berge ankommen und abfahren. Und die in jedem Augenblick mit dem Gekeuche eines großen schwimmenden Hundes rauchend und bewimpelt vorbeiziehen.

    Seine "Rheinreise" wird ein Bestseller, ist ein gründlich recherchierter Reiseführer, für einen gebildeten Leserkreis. Zurück zu William Turner, der 1817, also wenige Jahre vor den Dampfschiffen, die Treidler, abseits jeder Romantiksoße festgehalten hat:

    Turner geht jeden Sommer auf Reisen. Gewöhnlich verbringt er zwei Monate im Ausland, um seine Skizzenbücher zu füllen. Die Wintermonate in London werden dann genutzt, die immense Materialmenge in Aquarelle und Ölgemälde umzusetzen. Als Fußwanderer reist Turner natürlich mit leichtem Gepäck. Er trägt nur eine Art Beutelsack, der um die Schulter gehängt wird. Vom Morgen bis in den späten Sommerabend zeichnet er seine Bleistiftskizzen, führt auch ein Tage- und Arbeitsbuch. Und er malt später in London aus seinen Reisenotizen 50 großformatige Rheinbilder.

    Reisen, um darüber berichten zu können. Und inzwischen steigen wir durch die Weinberge hoch: ein Weg, den auch Turner genommen hat. Etwa genau hier - aus diesem Blickwinkel, von hier oben - hat Turner damals dann eine Ansicht von Oberwesel gezeichnet. Er malt im Vordergrund fast eine italienische Landschaft. Wir sehen mehrere Frauen. - Das könnten Weinstöcke sein? - Sie haben große Körbe dabei. Andere lagern mit Kindern auf Decken wie bei einem Picknick im Grünen. Darunter dann erkennen wir einige der Stadttürme von Oberwesel. Der breite Rhein, eng gefasst von den Höhenzügen. Über allem jene Turner-Melancholie mit einer gekonnten Lichtregie, die alles in "Romantik pur" taucht. Nichts stört seine Idylle.

    Turner verkauft seine 50 Rheinbilder in England für je 500 Pfund an Freunde und Sammler. Heute wird seine Ansicht auf dieses Oberwesel auf mehrere Millionen Euro geschätzt. Und wir sind hier oben mit dem Maler Armin Thommes verabredet. Er hat vor zwei Jahren auf den steilen, gegenüberliegenden Rheinhängen William Turners Antlitz, also sein Gesicht und die Zahl 1817 aufgetragen.

    "1817, weil Turner durch seine Rheinreise, durch die Zeichnungen und Aquarelle, die er gezeichnet hat, auch viel dazu beigetragen hat, dass dann nachfolgend viele Engländer touristisch sich auf den Weg gemacht haben, um sich das mal anzugucken, was Turner hier geschaffen hat. Das erste Projekt war, mit einer Schulklasse von der Oberweseler Haupt-Realschule Turners Porträt - mit knapp über 200 Betttüchern, von der Größe etwas 40 auf 30 Metern, also sehr groß, dass es auch vom Rhein aus, von der Strasse aus sehr gut zu sehen ist."

    Ich kann da jetzt nur noch Fragmente davon sehen. Aber alleine schon, dass Sie junge Leute, dass Sie die angespitzt haben.

    "Die zunächst auch gar nichts wussten. Es hieß auch am Anfang nicht das 'Turner-Projekt' sondern 'Turner im Weinberg'. Die erste Reaktion war, na gut, wir turnen dann im Weinberg, irgendwie. Dann ist das ganze aufgeklärt worden. Das war schon eine wichtige Sache, um jetzt überhaupt mal den Turner wieder mal ins rechte Licht zu rücken. Kurz danach waren ja auch diese Versteigerungen bei Sotheby's, wo grade dieser Blick auf Oberwesel versteigert wurde für knapp vier Millionen. Da ist einem klar geworden: Ja der Turner hat ja dann doch Bedeutung, nicht nur für Oberwesel, sondern für das gesamte Mittelrheintal."

    Man kann sich auch das Mittelrheintal in Armin Thommes Malschule praktisch - und in einem Kurs in Landschaftsmalerei - selber festhalten lernen. Und wenn wir nun nach Oberwesel herunterwandern, dann wollen wir auf der Suche nach der Pusteblume der Romantik auch in Viktor Hugos Reisenotizen weiterlesen:

    Plötzlich bemerkt man am Rheinbogen eine schöne altertümliche Stadt, von der Anhöhe bis an das Flussufer reichend; mit alten Gassen, mit 14 Türmen mit Zinnen, mehr oder weniger mit Efeu umwachsen. Und mit zwei großen Kirchen aus der reinsten Gotischen Zeit. Es ist Oberwesel. Sein Rotwein ist vortrefflich. Wie fast alle Rheinstädte hat auch Oberwesel auf einem Berge eine Burg in Ruinen, die Schönburg. Eine der bewundernswertesten Schuttberge, die es in Europa gibt: O edle Burgen, geschmähte Ritter. Ein Dampfschiff aus Köln voller Kaufleute und Gaffer qualmt Euch im Vorüberfahren seinen Rauch ins Gesicht.

    Ist das nicht nett formuliert? Und wir kommen zum Kulturhaus und Museum von Oberwesel. Hier hängen unter anderem die Romantiker, etwa 40 Bilder mit Oberweseler Stadt- und Rheinansichten. Darunter natürlich auch eine Kopie von Turners Oberwesel-Fantasie. Frage an Dorit Pohl: Wie kam die Romantikschwärmerei in das Obere Mittelrheintal?

    ""Man hat den Mittelrhein gefürchtet. Da hieß es, die Wirte sind unfreundlich, der Wein ist sauer und die Betten sind voller Wanzen. Und man war froh, wenn man weg war. Und so etwa um das Jahr 1800 ändert sich das. Auf einmal geht man mit anderen Augen hier durch die Landschaft, und sieht, dass es hier auch schön ist. Man sieht Ruinen von mittelalterlichen Burgen. Man sieht, dass die Landschaft romantisch ist, dass es Wein gibt, der doch gut schmeckt."

    Genau so wichtig waren ja auch die Leute aus der Literaturabteilung, die gedichtet und geschrieben haben. Und Sie haben mir jetzt ein anderes Bild gezeigt. Es ist das Gasthaus zum:

    "'Goldenen Pfropfenzieher'. Ja das war so um 1840. Da sind also ganz viele Dichter der späten Romantik nach Oberwesel gekommen. Ich nenne mal ein paar Namen. Das war Ferdinand Freiligrath, Heinrich Hoffmann von Fallersleben, Emanuel Geibel, Karl Simrock. Weil sie hier einen Zufluchtsort gefunden haben, wo sie ihre Meinung frei äußern konnten. Diese Dichter waren politische Menschen. Die hatten demokratische Ideale. Die wollten Bürgerrechte in der Verfassung. Die hatten sogar die Vision eines deutschen Nationalstaates. In der damaligen Zeit konnte man solche Ideen nicht laut äußern. Viele dieser Dichter standen auf den Fahndungslisten der Polizei. Hier in Oberwesel hatten sie eine Oase gefunden. Es gab nämlich einen liberalen Landrat namens Heuberger. Der hat nicht geduldet, dass hier die Geheimpolizei an den Wirtshaustüren lauscht, wie immer sie das wollten."

    Und Ferdinand Freiligrath verfasst eine nachdenkliche Hommage auf Oberwesel. Da heißt es, gekürzt:

    "Gruß dir, Romantik. Träumend zieh ich ein
    in deinen schönsten Zufluchtsort am Rhein".

    Zuflucht - da steckt ja auch das Wort Flucht und Angst mit drin. Dieses Rheintal war ja damals eine Preußische Rhein-Provinz; wenige Jahre vor 1848 - die 48er-Revolution: Und hier im Ort kommt es zu der Szene, die hier auf dem Bild beim "Goldenen Pfropfenzieher" dargestellt ist. Hoffmann von Fallersleben stimmt 1843 mit einigen revolutionären Freunden sein "Lied der Deutschen" an. Am konsequentesten ist aber Freiligrath selber. Er verliert sein Ehrengehalt vom preußischen König, seine Existenzsicherung.

    "Freiligrath hatte hier in Oberwesel ein Schlüsselerlebnis. Er sah, am Rheinufer stehend, die ersten Dampfschiffe hier vorbeifahren. Und hat die Menschen beobachtet, die auf diesen Schiffen arbeiten müssen, die Heizer, die unten im Schiffsbauch geschuftet haben. Und er hat gesehen, dass sich die Zeit verändert, dass die Gesellschaft sich verändert. Und das hat ihn dann traurig gemacht. Er hat genau gewusst, die Zeit der Romantik ist im Grunde genommen vorbei."

    Und hier im Kulturhaus gibt es auch Konzerte, auch Antwort auf die Frage, was denn aus dem Pusteblümchen der Romantik geworden ist? Ein Ensemble aus dem "Rheintal der Loreley".

    Wir schlendern am "Goldenen Pfropfenzieher" vorbei. Etwas Ortsgeschichte von Oberwesel im Schnelldurchlauf:

    400 Jahre lang römische Militärstation am Rhein und an der Heerstrasse Mainz-Köln. Dann 500 Jahre fränkisches Kronland mit einem Königshof. 966 schenkt Otto der Große Oberwesel dem Erzbischof von Magdeburg, damit Ottos "Aufbau-Ost", jenseits der Elbe, mit den Steuereinnahmen unter anderem aus Oberwesel finanziert werden kann. 200 Jahre später kauft Friedrich Barbarossa Oberwesel wieder zurück. 1237 wird das reiche und selbstbewusste Oberwesel eine "Freie Reichsstadt".

    Das ist dann die Blütezeit von Oberwesel. Man leistet sich - und baut sich - die besagte Stadtmauer, errichtet parallel zwei neue große Kirchen, Liebfrauenkirche und Sankt Martin, baut ein Heilig-Geist-Hospital, auch für die vielen mittelalterlichen Pilger, die durch Oberwesel ziehen.

    Oberwesel hat, nebenbei bemerkt, zwei feste Klöster und mehrere Dependancen auswärtiger Klöster, und das bei vielleicht 800 Einwohnern. Und irgendwo steht geschrieben, in den Gassen gab es mehr Pfaffen und Nonnen zu sehen, als brave Leute. Aber Oberwesel verliert auch wieder seine Freiheit, wird zur Bestechung von Kurfürsten und zur Bezahlung von opulenten Kaiserkrönungen an die Kurfürsten von Trier verpfändet.

    Greifen wir uns auch ein anderes Ereignis heraus und bebildern wir es mit Worten.

    Ein kalter Februar 1532: 16 festlich geschmückte Schiffe, Prunkschiffe, werden von jeweils zehn edlen Rössern gegen den Strom rheinaufwärts gezogen. Voraus reiten Herolde und benachrichtigen die Orte am Strom, dass Kaiser Karl V., 32 Jahre alt, damals der mächtigste Herrscher unter der Sonne, die in seinem Reiche nicht unterging, dass seine katholische Majestät bei seiner Rheinreise in Kürze vorbeikomme. Und dann kommt der Eklat. Der Historiker Anton Schwarz:

    "Unterwegs ist Kaiser Karl V. auf dem Weg von den Niederlanden zum Reichstag nach Worms. Also, am 5. Februar hält die ganze Flotte in Sankt Goar. Und der Kaiser und ein Teil seines Gefolges übernachten nicht auf dem Prachtschiff sondern im Hotel 'Zur Lilie'. Das Gefolge ist prächtig, also fünf spanische Erzbischöfe sind dabei, der Trierer Kurfürst ist dabei. Am nächsten Morgen wollte Kaiser Karl, wie er das jeden Tag machte, an einer Messe teilnehmen. Aber St. Goar war vor ungefähr 20 Jahren zum Protestantismus übergetreten. Kaiser Karl bittet den protestantischen Pfarrer. Der sagt nein, in eine protestantische Kirche komme kein Papist rein."

    Die Posse eines größenwahnsinnigen Lutheraner Pfarrers? Wieso hat keiner der vielen apostolischen Eminenzen, die den Kaiser des Römischen Reiches Deutscher Nation, Karl V., umschwirren - ihn quasi "eingemauert" halten -, wieso hat ihn niemand auf den möglichen Gesichtsverlust eines katholischen Kaisers beim Betreten einer protestantischen Kirche hingewiesen?

    Karl V. soll sich trotzdem äußerst höflich in St. Goar verabschiedet haben. Seine Herolde und Diplomaten waren unterdessen schon, mit Blaulicht voraus, in den nächsten Ort mit einer garantiert katholischen Kirche, nach Oberwesel, unterwegs. Die illustre kaiserliche Gesellschaft besteigt also wieder ihre Prunkschiffe - und so zieht die Karawane also weiter bis ins nahe Oberwesel.

    Karls Einzug mit Pauken und Trompeten seiner mitreisenden Hofkapelle? - Der Bau der Liebfrauenkirche, in kraftvollem Rot verputzten, ist vor genau 700 Jahren begonnen worden: 1308/1309. Sie zählt zu den herausragenden Baudenkmälern des Mittelrheins. Eine Stiftskirche - finanziert durch reiche Stiftereinlagen. Ein Lettner als Mauer, als steinerne Trennwand - trennt das Chor und den "Goldaltar", reserviert für Stiftsherrn und Klerus - trennt also den Altarraum vom gläubigen Fußvolk. Karl Horn:

    "Ja, und jetzt stehen wir vor unserem wunderbaren Altar: eichenholzgeschnitzt und vergoldet. Aufgebaut ist er in drei Etagen. Wir sehen ganz unten eine kleine Fenstergalerie, da lagen früher die Reliquien drin. Die untere Reihe, sie erzählt uns die Heilsgeschichte. Sie beginnt auf beiden Seiten mit musizierenden Engeln. Mit den Engeln hat Gott immer mit den Menschen kommuniziert."

    Das war wohl auch wichtig. So, wie sich, am Beispiel dieses opulenten Gotteshauses, die Kirche im 13. und 14. Jahrhundert in zwei verschiedenen Klassen - und vor einer vergoldeten Altarkulisse - darstellt.

    Die einen spielen, in die Fußballsprache übersetzt, oben abgesetzt, in der Bundesliga des neuen Bundes. Und die Ungebildeten spielen unten, in der Kreisklasse von "Beten und Arbeiten". Die rund 50 geschnitzten Eichenholzfiguren erzählen uns eine so komplizierte Interpretation von Propheten und Aussagen aus dem Alten und Neuen Testament, dass sie heutige Kirchenführer überfordert. Man muss sich nicht vom Glanz eines Goldaltars blenden lassen. Irgendeiner muss ihn ja vor 650 Jahren finanziert haben.

    Und in dieser denkwürdigen Kirche wird auch 2002, also vor sieben Jahren, die festliche Aufnahme des oberen Mittelrheintales in das Welterbe der UNESCO verkündet und besiegelt. Und an jedem Sonntagmittag gibt es hier kleine Konzerte. Und wir hören abschließend ein "Te Deum", das in unseren Ohren sehr populär klingt.

    Und in diesem "Te Deum" mag man auch eine "Euro-Vision" aller dieser vielen römischen, spanischen, französischen und englischen Maler und Dichter, Legionäre und Eroberer, Händler und Touristen erkennen, die auf Prunkschiffen oder Paddelbooten seit 2000 Jahren hier an Oberwesel vorbeigefahren sind.

    Literatur:

    DUMONT Kunst Reiseführer: Der Rhein von Mainz bis Köln

    Viktor Hugo: Der Rhein (nicht mehr käuflich, Rarität)

    Anton Schwarz: Bilder aus der Geschichte einer kleinen Stadt am großen Strom
    Fachliteratur über W. Turner

    Adressen:
    Armin Thommes, Galerie und Malschule
    Tel.: 06741 2849

    Kulturhaus Oberwesel (und Museum)
    Tel.: 06744 714726

    Touristen-Information Oberwesel
    Tel.: 06744 710624
    Oberwesel
    Oberwesel (Werner Klockner)