Morgen Abend befindet sich unterhalb vom Mond eines der berühmtesten astronomischen Objekte des Nachthimmels. Es ist der Krebsnebel, der allerdings mit bloßem Auge nicht zu erkennen ist. Dieser Nebel ist der Rest eines riesigen Sterns, der sein Leben mit einer gewaltigen Explosion beendete. Vielleicht möchten Sie eine Volkssternwarte in Ihrer Nähe besuchen, um dieses wundervolle Gebilde einmal anzuschauen.
Der Krebsnebel wurde geboren, als der Stern starb. Dieser einstige Stern war wesentlich größer und massereicher als unsere Sonne. Er explodierte in einer Supernova. Dabei wurde er so hell, dass man ihn selbst am Tag noch sehen konnte – trotz seiner Entfernung von mehr als 6000 Lichtjahren. Himmelsbeobachter in China und Nordamerika beobachteten das Ereignis im Jahr 1054.
Durch die Explosion schleuderte der Stern seine äußeren Schichten ins All. Diese Fäden aus Gas und Staub spannen sich inzwischen über ein Gebiet von mehr als 6 Lichtjahren Durchmesser – und sie dehnen sich noch aus. Sie geben dem Nebel den Namen, denn sie zeichnen ein krebsähnliches Muster.
Den Kern des explodierten Sterns gibt es noch. Er wurde extrem stark zusammengequetscht und hat nur noch einen Durchmesser von wenigen Kilometern, ist aber mehrfach so massereich wie die Sonne. 30mal in der Sekunde dreht er sich um sich selbst und sendet Strahlungspulse in unsere Richtung. Wie der Nebel selbst zählt auch der Krebspulsar zu den spannendsten Objekten unserer Galaxis.
Der Krebsnebel wurde geboren, als der Stern starb. Dieser einstige Stern war wesentlich größer und massereicher als unsere Sonne. Er explodierte in einer Supernova. Dabei wurde er so hell, dass man ihn selbst am Tag noch sehen konnte – trotz seiner Entfernung von mehr als 6000 Lichtjahren. Himmelsbeobachter in China und Nordamerika beobachteten das Ereignis im Jahr 1054.
Durch die Explosion schleuderte der Stern seine äußeren Schichten ins All. Diese Fäden aus Gas und Staub spannen sich inzwischen über ein Gebiet von mehr als 6 Lichtjahren Durchmesser – und sie dehnen sich noch aus. Sie geben dem Nebel den Namen, denn sie zeichnen ein krebsähnliches Muster.
Den Kern des explodierten Sterns gibt es noch. Er wurde extrem stark zusammengequetscht und hat nur noch einen Durchmesser von wenigen Kilometern, ist aber mehrfach so massereich wie die Sonne. 30mal in der Sekunde dreht er sich um sich selbst und sendet Strahlungspulse in unsere Richtung. Wie der Nebel selbst zählt auch der Krebspulsar zu den spannendsten Objekten unserer Galaxis.