
Das Unglück ereignete sich in der geschlossenen Stadt Nowouralsk im Uralgebirge. Nach Angaben der Behörde Rosatom gab es aus noch ungeklärter Ursache ein Leck in einem Behälter mit abgereicherterm Uran. Bei dem plötzlichen Druckabfall sei ein Schlosser tödlich verletzt worden. Weiter hieß es außerhalb des Gebäudes sei keine Radioaktivität gemessen worden, daher habe auch keine Gefahr für die Bevölkerung bestanden. Den Angaben zufolge weist das abgereicherte Uran nur knapp 60 Prozent der Radioaktivität von natürlichem Uran auf.
Diese Nachricht wurde am 15.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.