
Das geht aus einer Umfrage des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hervor. Politische Unzufriedenheit, persönliche Gründe, steuerliche Belastungen und Bürokratie werden als Hauptursachen angegeben. Flüchtlinge nennen zusätzlich Diskriminierungserfahrungen als Grund.
Eine knappe Mehrheit der Eingewanderten - 57 Prozent, rund 5,7 Millionen Personen - will dauerhaft in Deutschland bleiben.
Die Forscher betonen, gut ausgebildete Menschen mit guten Deutschkenntnissen zeigten eine höhere Neigung zur Abwanderung. Das seien genau diejenigen, die Deutschland für die Fachkräftesicherung benötige.
Diese Nachricht wurde am 11.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.